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Gutes Whey Protein

Gutes Whey Protein

Es ist nur zu natürlich, dass alle Whey Proteine auf dem Markt miteinander verglichen werden. Vorzugsweise natürlich von Sportlern, die solche Proteine benötigen. Vergleicht man die Produkte miteinander sind die Nährstoffgehalte sehr wichtig, dazu gehören die Proteine, die Fette und die Kohlenhydrate. Auch die Aminosäurezusammensetzung ist nicht unwichtig. Leider ist bei einem Vergleich keine pauschale Beurteilung möglich, weil die Qualität von vielen Faktoren abhängig ist. Dies wären die Herkunft der Milch, die Produktionsmethoden, die Art des produzierten Käses und auch die Qualitätsstandards der Hersteller. Wie man sieht, kann man die Qualität nicht nur an den Nährwerten beurteilen. Deshalb muss der Käufer auf die verschiedenen Proteinquellen im Produkt achten.

Die Proteinqualität und deren Unterschiede

Ein gutes Whey Protein ist das Isolat, denn es ist die reinste Form von Molkeprotein. Somit hat es auch den höchsten Proteingehalt, der bei 90 bis 95 Prozent liegt. Isolat gehört zu den hochwertigsten Proteinquellen. Der Fett- und Laktosegehalt von Isolat leibt bei unter einem Prozent bis zu unter 5 Prozent, was ganz auf die Produktzusammensetzung ankommt. Aber nicht nur das, denn das Whey Protein Isolat ist die hohe Konzentration an den wachstums- und immunstimulierenden Substanzen. Diese können durch eine neue Produktionsmethode herausgefiltert werden. Isolat wird nährstoffschonend hergestellt, wie zum Beispiel durch die Mikrofiltration. Dies ist ein Siebeffekt, bei dem mikrofeine Substanzen aufgefangen werden und gleichzeitig auch entfernt werden. Das Ionenaustauschverfahren ist in der Lage weitere Substanzen im Sieb zurückzuhalten, dies geschieht durch elektrostatische Kräfte. Außerdem überstehen die wertvollen Inhaltsstoffe der Molke die Hitzeeinwirkung bei der Verarbeitung. So kommt das hochwertige Whey Protein Isolat zustande. Das hat die wichtigen Inhaltsstoffe Alpha Lactalbumin, Beta Lactoglobulin, Immumglobuline, Lysozyme, Gycomacropeptide, Lactoferrin und Lactoperoxidase.

Whey Protein Konzentrate haben hingegen nur einen Proteingehalt von ca. 50 bis 80 Prozent. Sie enthalten außerdem einen viel höheren Gehalt an Laktose, Mineralstoffen und Fett. Das Konzentrat, was in der Sportlernahrung zu finden ist, hat durchschnittlich 70 bis 80 Prozent, was aber auch noch niedriger ausfallen kann, vor allem in Billigprodukten. Hydrolisate werden wegen ihrer enzymatischen Aufspaltung und/oder Säurewirkung in kleine Bestandteile zerlegt. Diese nennen sich Di- und Tripeptide. Durch die Vorverdauung der Peptide kommt es zu einer kürzeren Verdauungszeit, sie beträgt gerade einmal 30 Minuten. So gelangen die Proteine zügig in den Blutkreislauf und den Muskeln. Der Proteingehalt der Hydrolisate zwischen beiden Proteinquellen beträgt zwischen 75 bis 80 Prozent in der Trockenmasse.

Das Zutatenverzeichnis

Wenn ein Sportler großen Wert auf die Qualität der Whey Proteine legt, was er auch sollte, dann muss er auf die Inhaltsstoffe achten. Der Sportler muss also die Zutaten auf dem Etikett des Produktes sorgfältig durchlesen. Die Zutaten informieren darüber, wie die Zusammensetzung des Produktes ist. So können alle einzelnen Inhaltsstoffe verglichen werden, da die Proteinquellen fast immer in absteigender Reihenfolge gelistet sind. An erster Stelle ist somit die Zutat mit der größten Menge zu finden und an letzter Stelle die Zutat mit der geringsten Menge. Weiterhin wird die Menge der Zutaten in dem Zutatenverzeichnis in Prozentwerten angegeben.

An erster Stelle sollte immer das Molkeneiweiß Isolat aufgeführt sein, immerhin enthält ein Sportlerprodukt überwiegend Isolat. Das Produkt sollte ca. 90 Prozent Proteingehalt anzeigen. Danach folgt dann die Aminosäure mit ca. 5 Prozent. Danach kommen Zutaten wie Verdickungsmittel, Emulgatoren, Süßstoffe und Aromen. Diese Zutaten sind wichtig, denn sie sorgen dafür, dass das Produkt optisch gut aussieht und nach etwas schmeckt. Außerdem geben sie dem Produkt eine gute Konsistenz, ein Aroma und sorgen dafür, dass es auch lange haltbar ist. Vitamine und Mineralstoffe werden nur dann aufgeführt, wenn sie 15% ausmachen. Ebenso die immunstimulierenden Substanzen.

Es kommt auch vor, das auf der Zutatenliste gleich mehrere Whey Proteinquellen aufgelistet sind. In diesem Fall sollte das Whey Protein Isolat an erster Stelle stehen. Konzentrat und Hydrolysat natürlich weiter hinten. Das Produkt hat somit einen höheren Proteingehalt, genau genommen über 80g pro 100g, was auch in der Nährwertliste aufgeführt sein muss.

Stehen hingegen auf der Zutatenliste an den ersten Stellen Konzentrat oder Hydrolisat, so befindet sich fast immer ein geringerer Proteingehalt in dem Produkt, er beträgt dann eher 70 bis 75g pro 100g. Die Proteinquellen bestimmen den Proteingehalt und die Aminosäurebilanz des Produktes. Ein gutes Whey Proteinprodukt muss aber auch den Anforderungen des IOM bestehen, dem Institut of Medicine. Ebenso auch dem FNB, dem Food and Nutrition Board. Wenn dies der Fall ist, kann der Sportler davon ausgehen, ein gutes Whey Protein Produkt gefunden zu haben.

Die Qualitätsunterschiede der einzelnen Whey Proteinquellen
Die Qualitätsunterschiede der einzelnen Proteinquellen können sehr groß sein, wie sich zeigt:

Molkeiweiß-Isolat hat einen hohen Proteingehalt von über 90 Prozent und somit auch eine hohe biologische Wertigkeit. Der BCAA Gehalt ist hoch, hingegen ist in dem Produkt kaum Milchzucker zu finden. Ebenso kaum Fett. Der Glutamingehalt ist mit 1 bis 6 Prozent recht niedrig. Der Gehalt an immunstimulierenden Substanzen ist hoch. Die Verdauungszeit beträgt 40 bis 60 Minute. Die Substanz ist sehr gut löslich. In der Produktion ist die Herstellung sehr aufwendig und teuer, dafür hat das Produkt aber auch einen geringen Denaturierungsgrad.

Das Molkeeiweiß- Konzentrat hat einen Proteingehalt von 70 bis 80 Prozent und eine hohe biologische Wertigkeit. Der Mickzucker- wie auch der Fettgehalt ist sehr gering, was aber vom Verfahren abhängig ist. Mit 1-6 Prozent Glutamingehalt ist auch dieser Wert sehr gering. Weiterhin gibt es einen geringen Gehalt an immunstimulierenden Substanzen. Die Verdauungszeit dauert 60 Minuten. Die Löslichkeit ist gut. Der Produktionsaufwand ist nur teilweise aufwendig und der Denaturiergrad hängt von dem Produktionsverfahren ab.

Molkeeiweiß-Hydrolisat hat einen Proteingehalt von 80 Prozent und eine hohe biologische Wertigkeit. Der BCAA Gehalt ist zwar hoch, aber wesentlich geringer als beim Isolat. Milchzucker und Fett sind kaum vorhanden, was aber von dem einzelnen Produktionsverfahren abhängig ist. Der Glutamingehalt beträgt 1 bis 6 Prozent, außer bei Anreicherungen. Die immunstimulierenden Substanzen sind sehr gering und die Verdauungszeit dauert zwischen 10 und 30 Minuten. Die Löslichkeit ist gut, der Produktionsaufwand sehr teuer und aufwendig. Der Denaturierungsgrad ist sehr gering, was aber auch wieder von dem Produktionsverfahren abhängig ist.

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