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L-Arginin

Arginin ist eine Aminosäure. Aminosäuren sind kleine Moleküle, die in der Natur und im menschlichen Organsimus so gut wie immer in Kettenform aneinandergereiht vorgefunden werden. Längere Ketten verschiedener Aminosäuren nennt man Proteine, oder auch Eiweiss. In unserem Körpereiweiss kommen 20 verschiedene Aminosäuren vor. Allen ist gemeinsam, daß sie ein Stickstoffatom enthalten – eine Aminogruppe. Chemische Struktur von Arginin Die gezielte Zufuhr einzelner Aminosäuren kann Funktionen des Organismus erleichtern und fördern, die mit Potenz und sexueller Leistungsfähigkeit zu tun haben. Die Aminosäure „Arginin“ ist ein Vorläufermolekül des Stickoxids (NO), eines Moleküls, dessen weitreichende und erstaunliche Wirkungen im Organismus erst vor kurzem entdeckt wurde (wofür 1998 3 Wissenschaftler ein Nobelpreis verliehen wurde). Wird Arginin vermehrt zugeführt, mit einem Arginin-haltigen Präparat, steigt der NO-Spiegel an.

Arginin ist eine ?-Aminosäure mit einer Guanidin  Funktionalität in der Seitenkette. Gemeinsam mit L-Lysin und L-Histidin gehört L-Arginin in die Gruppe der „basischen“ Aminosäuren oder Hexonbasen. Diese besitzen eine basische Gruppe, hier eine Guanidinogruppe, die im Neutralbereich stets protoniert (positiv geladen) ist. Arginin ist gut in Wasser löslich und reagiert (durch Bindung von Protonen) alkalisch. Der pKa-Wert der Guanidin-Gruppe liegt bei 12,1 (stark basisch), der Aminogruppe bei 9,0 und der Säuregruppe bei 2,0.[2] Die Guanidin-Gruppe ist sowohl im sauren und neutralen, als auch im schwach basischen Milieu protoniert und trägt eine positive Ladung, die zwischen den Aminogruppen delokalisiert ist. Proteine, die L-Arginin enthalten, werden durch diese Ladung hydrophiler, also wasserlöslicher.

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