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Ultimate Fighting UFC will die Sportwelt erobern

Sport oder brutales Spektakel? Hinter einem Maschendrahtzaun schlagen und treten zwei nur mit Shorts bekleidete Kämpfer aufeinander ein, versuchen den Gegenüber an Oberkörper und Kopf zu treffen oder mit geschickten Griffen zu Boden zu zwingen. zu Boden zu zwingen.

Plötzlich sitzt einer der Kontrahenten auf dem anderen und drischt unablässig auf ihn ein. Sieben mal innerhalb von nur zehn Sekunden landen die Fäuste am Kopf des Gegners. Dann erst bricht der Ringrichter den Kampf ab. Die Zuschauer jubeln begeistert. Mixed Martial Arts (MMA) nennt sich die nach eigenen Angaben härteste Sportart der Welt, die unter der Führung der Ultimate Fighting Championship (UFC), der marktbeherrschenden MMA-Liga, inzwischen zur erfolgreichsten der jüngsten Sportgeschichte aufgestiegen ist.

The Ultimate Fighter Episode 02 Damarques Johnson vs Ray Elbe
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As real as it gets„, lautet der Slogan der UFC „so echt wir nur möglich“. Echt sind nicht nur die Schläge und Tritte, sondern auch der Schweiß und das Blut, das fließt, wenn die Kämpfer im „Octagon„, einem achteckigen Käfig aus schwarzem Maschendraht, jede nur erdenkliche Kampftechnik einsetzen: Boxen, Kung-Fu, Taekwondo, Judo, Karate, Ringen, Jiu-Jitsu, das als Thai-Boxen bekannte Muay Thai, oder Capoeira aus Brasilien. Erlaubt ist fast alles, was den Kontrahenten nicht ernsthaft gefährdet: beispielsweise Kopfstöße, in die Augen stechen oder Tritte auf den Kopf eines am Boden liegenden Gegners.

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Dabei stand die 1993 gegründete UFC vor knapp acht Jahren schon fast vor dem finanziellen Aus. Die Idee des achteckigen Kampfplatzes hatten die Gründer aus dem Film „Conan der Barbar“ geklaut. Nach erfolgreichem Start war den „Octagon „-Kämpfen jedoch ihr Slogan „Es gibt keine Regeln“, zum Verhängnis geworden. Gebrandmarkt als „menschliche Hahnenkämpfe“ wurden die Fights 1998 in fast allen Bundesstaaten der USA verboten. Die UFC musste nach Japan ausweichen, die Buchungen im Bezahlfernsehen brachen rapide ein. Die Einführung von offiziellen Regeln im Jahr 2000 schuf zwar die Voraussetzung für die Aufhebung der Kampfverbote, brachte allerdings noch nicht die Wende.

Reality-TV-Show bringt den Durchbruch

Die folgte erst 2001, als der Box-Trainer und Promoter Dana White gemeinsam mit den Brüdern Lorenzo und Frank Fertitta, Casino-Betreiber aus Las Vegas, die marode UFC für zwei Millionen Dollar aufkauften. Sie etablierten fünf Gewichtsklassen, führten Vorschriften für Gesundheitsprüfungen sowie Drogen- und Dopingtests ein und machten die MMA damit zu einem professionellen Sport und einem Multimilllionen-Dollar-Unternehmen.

In den ersten drei Jahren mussten die Fertittas jedoch noch 34 Millionen Dollar zuschießen. Der endgültige Durchbruch kam erst mit einer für zehn Millionen Dollar selbstproduzierten Reality-TV -Serie im Jahr 2005: 16 Kämpfer wurden sechs Wochen lang in ein Haus gesperrt, trainierten und traten jede Woche gegeneinander an, der Sieger erhielt einen Vertrag mit der UFC. Die Show sollte außerdem zeigen, wie hart die Kämpfer trainieren müssen. Schließlich gilt es in der UFC drei Runden à fünf Minuten zu überstehen, Titelkämpfe gehen sogar über fünf Runden. Eine Entscheidung fällt durch Aufgabe, K.o., Technisches K.o. oder Punktrichter-Urteil. Gekämpft wird barfuß und mit fingerlosen 140 Gramm leichten Handschuhen, die lediglich die Hand vor Verletzungen schützen sollen.

Kampfabend in Köln

Die Kämpfe sind kürzer und härter als beim Boxen, Weltmeister müssen ihre Titel regelmäßig verteidigen, die Stars der Szene, darunter auch amerikanische Olympiateilnehmer, treten somit öfter als beim Boxen gegeneinander an. Das scheint bei den Zuschauern anzukommen: Fast 250 Millionen Dollar Umsatz soll das Unternehmen im vergangenen Jahr gemacht haben. Das amerikanische Wirtschafts-Magazin „Forbes“ schätzt den Wert der UFC gar auf eine Milliarde Dollar. Nach dem Aufkauf des einzigen internationalen Konkurrenten, der japanischen Pride FC 1997, sowie der Eingliederung von World Extreme Fighting (WEC), sind White und die Fertittas unumstrittene Marktführer bei der Veranstaltung und Vermarktung von MMA-Kämpfen in den USA.

Nun soll weltweit expandiert werden. In Großbritannien gab es bereits sechs Kampfabende, alle waren ausverkauft. Am 13. Juni gastiert die UFC erstmals auch in Deutschland, in der Kölner Lanxess-Arena. „In drei Jahren wird Ultimate Fighting die populärste Sportart der Welt sein, populärer als die National Football League und populärer als Fußball“, prophezeit UFC-Präsident White und liefert auch seine Begründung dafür: „Unser Sport ist ehrlich.“ Ob Ultimate Fighting Sport ist oder nicht, darüber werden Fans und Gegner wohl weiter streiten. Eins steht jedoch fest: Es ist eine gigantische Geld-Maschine.  Die Firma BSN macht schon lange werbung mit den Sportlern . BSN Produkte wie cellmass oder auch Nitrix bekommt ihr günstig bei den Onlineshop für gute Sporternährung nähmlich  Pharmasports.de

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