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Für Erwachsene war Arginin aus wissenschaftlicher Sicht eine nicht essentielle Aminosäure, also eine nicht unbedingt lebensnotwendige Aminosäure.

Arginin wichtig für Blutgefäße, Hormone, Wachstum

Arginin – wichtig für die Blutgefäße, Hormone, Wachstum, Wundheilung  und das Immunsystem

Für Erwachsene war Arginin aus wissenschaftlicher Sicht eine nicht essentielle Aminosäure,  also eine nicht unbedingt lebensnotwendige Aminosäure. Der Mensch kann innerhalb des Harnstoffzyklus Arginin selbst synthetisieren und herstellen.  Allerdings sind die entstehenden Mengen oft nicht  ausreichend. Wird der Bedarf an Arginin durch die körpereigene Produktion nicht ausreichend abgedeckt, insbesondere in der Wachstumsphase, durch Stress, Sport und bei bestimmten Lebensumständen, ist der Mensch nicht mehr  in der Lage Arginin aus elementaren Bestandteilen selbst herzustellen. Der Organismus benötigt jedoch eine ausgeglichene Mischung an Aminosäuren, denn selbst  wenn nur  eine Aminosäure in zu geringem Anteil vorliegt, werden auch die anderen Aminosäuren nicht zum Proteinaufbau genutzt, sondern in Fette und Zucker abgebaut. Arginin wird daher heute wissenschaftlich zu den essentiellen Aminosäuren gezählt. Sie ist in vielen Nahrungsmitteln enthalten,  vor allem in Nüssen, Samen, Fisch, Getreide und Fleisch.

Arginin für den Leistungssport

L-Arginin ist für die Blutbildung (Hämatopoese) von besonderer Bedeutung. Die für den Sauerstofftransport wichtigen roten Blutkörperchen haben eine begrenzte Lebensdauer von ca. 30-120 Tagen. Daher müssen diese Zellen ständig erneuert werden. Bei einem erwachsenen Menschen werden daher täglich Milliarden reife Blutzellen gebildet. Insbesondere bei einem erhöhten Energiebedarf durch  sportliche Belastung  unterstützt der transportierte Sauerstoff viele leistungserhaltende Funktionen.  Neben der gesteigerten Sauerstoffaufnahme  werden zusätzlich  wichtige Nährstoffe zu den Muskeln transportiert. Der Sportler spürt  eine verbesserte Regeneration nach dem Training, da der Muskel mit mehr Nährstoffen versorgt werden kann (Protein-Synthese). Ein gut durchbluteter Muskel arbeitet effektiver. Die Energie-Umsetzung aus der Nahrung wird gefördert, der Muskel wird straffer und verbrennt mehr Fett, was wiederum auch für Menschen mit Übergewicht erfreuliche Folgen haben kann.

Diese hier sehr vereinfachte Darstellung der Funktion von L-Arginin wird in der Bio-Chemie als Endothelium-derived relaxing Factor (EDRF) oder abgekürzt NO –Synthase bezeichnet. Erst nach der Resorption  von L-Arginin entsteht im Harnstoffzyklus, durch den Abbau von Ammoniak das Stickstoffmonoxid, das sogenannte NO.  Dieses Stickstoffmonoxid, einer der kleinsten Botenstoffe im menschlichen Körper,  ist verantwortlich für die gesundheitsfördernden Effekte der Aminosäure L-Arginin.

Arginin bzw Arginin HCL

L-Arginin HCL ist ein gewonnenes Salz aus der Base L-Arginin und Salzsäure, so wie es auch bei der Einnahme im Magen gebildet wird. Es ist noch ein bisschen besser wasserlöslich, geruchs- und geschmacksärmer als zb Arginin Base.

Potenz und Arginin

Eine nicht zu vergessender, äußerst positiver Nebeneffekt bei der Einnahme von L-Arginin, ist der durchblutungsfördernde Effekt, der sich auch auf den Schwellkörper des Mannes auswirken kann und zu einer gesteigerten Erektion führt.  Auch hier hinterlässt uns der kleine Botenstoff NO seinen großen Dienst für den kleinen „Mann“.

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