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GABA wird im Körper gebraucht, um die "Gespräche" zwischen den Nervenzellen zu regeln. Nerven sind nicht nur elektrische Leiter wie Kabel.

Gamma Aminobuttersäure (GABA) – Was ist Gaba?

Was ist GABA ?

GABA wird im Körper gebraucht, um die „Gespräche“ zwischen den Nervenzellen zu regeln. Nerven sind nicht nur elektrische Leiter wie Kabel. Sobald zwei Nervenzellen an einander grenzen und eine Zelle einen Reiz an die nächste weiter gibt werden chemische Stoffe, die sogenannten Neurotransmitter, eingesetzt, um die Lücke zwischen den beiden Zellen zu überwinden. Der Reiz der einen Zelle sorgt dafür, dass sie an ihrem Ende eine kleine Wolke solch eines Neurotransmitters ausstößt, und die nächste Zelle kann die Transmitter aufnehmen und löst dadurch in sich einen Reiz aus, den sie weiter leitet. Auf diese Weise ist zum Einen sicher gestellt, dass Nervenimpulse immer nur in eine einzige Richtung laufen und zum Anderen können verschiedene Neurotransmitter unterschiedlich auf die Zelle wirken

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GABA ist ein solcher Neurotransmitter. Er wirkt auf die Nervenzellen beruhigend, der Reiz wird also langsamer oder gar nicht weiter gegeben.

Chemisch gesehen ist GABA (Gamma-Aminobuttersäure) eine Aminosäure. Allerdings ist sie anders aufgebaut als die Aminosäuren, aus denen der Körper Eiweiß aufbaut. Der chemische Name lautet Gamma-Aminobuttersäure. Im Körper entsteht GABA (Gamma-Aminobuttersäure)  aus Glutamat, das wiederum ein Neurotransmitter ist, und wird nach Gebrauch zurück in Glutamat umgewandelt.
Was bewirkt GABA (Gamma-Aminobuttersäure)?

GABA (Gamma-Aminobuttersäure)  wirkt in erster Linie im Gehirn und im Rückenmark. Sein Hauptziel sind die Nervenzellen, nicht etwa Muskeln oder Fettreserven. Seine anabole Wirkung erlangt es indirekt, indem es die körpereigene Produktion von STH steigert.

GABA (Gamma-Aminobuttersäure) ist ein Neurotransmitter, der die Weiterleitung einer Information in der Nervenzelle verringert. Das bedeutet, dass die Zelle entweder langsamer Reize weiter leitet oder sie gar nicht mehr sendet. Die Reaktionen des Körpers werden dadurch langsamer, die Schmerzempfindlichkeit sinkt, die Müdigkeit steigt. Außerdem entspannt sich bei höherem GABA-Spiegel die Muskulatur besser. Pharmasports Aminosäure Profi Gaba Top Gaba Produkt.

Die anregende Wirkung von GABA (Gamma-Aminobuttersäure) auf die Zellen die STH ausschütten ist bisher oft beobachtet und beschrieben worden; eine exakte wissenschaftliche Studie zum Thema, in der diese Wirkung bestätigt wird, ist mir aber nicht bekannt. STH sorgt dafür, dass Muskeln aufgebaut und Fett abgeschmolzen wird; siehe auch den den Artikel zum Thema. Tatsächlich werden bei der Einnahme von GABA genau diese Wirkungen beobachtet. Vermutlich wirkt GABA (Gamma-Aminobuttersäure) direkt auf die Hypophyse, wo STH gebildet wird.

Außerdem verringert GABA die Menge an Kortison, die im Blut kreist. Kortison ist ein Hormon, das den Muskelabbau steigert. GABA verschiebt also das Gleichgewicht zwischen Muskelauf- und abbau zugunsten des Muskelaufbau
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Weil GABA (Gamma-Aminobuttersäure) ein sehr wichtiger Stoff im Körper ist wirkt er zusammen mit vielen anderen Stoffen anders oder stärker. Deswegen solltest Du ein Auge auf andere Supplemente oder Medikamente werfen, die Du nimmst. Und zwar bevor Du mit der Einnahme von GABA beginnst.

Epileptiker sollten GABA(Gamma-Aminobuttersäure)  nur nehmen, wenn Ihr Arzt es ihnen ausdrücklich gestattet. Die meisten Medikamente, die gegen epileptische Anfälle wirken, erhöhen nämlich sowieso schon den GABA-Spiegel an der Nervenzelle, indem sie seinen Abbau verhindern oder seine Aufnahme in die Zelle verhindern. Hier könnte es zu gefährlichen Übermüdungen kommen, da GABA (Gamma-Aminobuttersäure) ja das Schlafbedürfnis steigert.

GABA als Schlaf- und Beruhigungsmittel (Gamma-Aminobuttersäure)

(Barbiturate) wirken zusammen mit GABA (Gamma-Aminobuttersäure)  wesentlich stärker. Zusätzlich erhöht GABA (Gamma-Aminobuttersäure) die Gefahr, dass Du von den Schlafmitteln süchtig wirst. Also sollte auch in diesem Fall Dein Arzt Dir erst ein deutliches „OK“ geben, bevor Du beides zusammen einnimmst.

Alle Tranquilizer, besonders die Benzodiazepine, werden durch GABA (Gamma-Aminobuttersäure) in ihrer Wirkung verstärkt.

Alkohol und z.B Cannabis können zusammen mit GABA (Gamma-Aminobuttersäure) verstärkt zu Gedächtnisslücken führen. Nein, ist nicht so lustig wie es sich gerade anhört. Aber Beides sollte ein Bodybuilder sowieso meiden.

GABA (Gamma-Aminobuttersäure) erspart Dir keine einzige Trainingssstunde, doch es verstärkt deutlich den Trainingseffekt. Durch seine Wechselwirkungen ist es für manchen Athleten ungeeignet. Da GABA (Gamma-Aminobuttersäure) die Produktion körpereigenen Wachstumshormon steigert ist es nicht so schädlich wie die direkte Einnahme von STH.

Gamma Aminobuttersäure (GABA) ist eine Aminosäure die im Gehirn produziert wird. GABA wird aus Glutaminsäure unter Mithilfe von Vitamin B6 gebildet, es soll verhindern, dass die Nervenzellen zu stark „feuern“. GABA ist also ein Neurotransmitter. Verschiedene klinische Studien haben gezeigt, dass die Aufnahme von GABA die Wachtumshormonausschüttung anregt. Besondern nach dem Sport mit bemerkenswerten Resultaten.

Die Ausschüttung von Wachstumshormonen kann die Muskelmasse erhöhen. GABA ist für Bodybuilder, Powerlifter, Läufer und anderen Athleten aller Leistungsstufen von großem Wert. Hier guter Beitrag: GABA Gamma Aminobuttersäure

GABA hat weitere positive Auswirkungen auf den Körper. Es kann sich positiv auf den Blutdruck auswirken, vermindert Angstgefühle und verbessert die Schlafqualität. Außerdem reguliert es den Appetit und hilft somit ein optimales Gewicht zu halten.

Ein idealer Zeitpunkt für die Einnahme von GABA ist kurz vor dem Zubettgehen, auf relativ leeren Magen. Leerer Magen bedeutet circa 45 Minuten nach der letzten Mahlzeit. Die Einnahme von GABA vor dem Schlafen passt zum natürlichen Rhythmus des Körpers, denn im Schlaf werden nach ca. 90 Minuten verstärkt Wachstumshormone produziert und ausgeschüttet.

Die Effekte von GABA variieren von Sportler zu Sportler, sind aber in der Regel nach zwei Wochen spürbar. Nach 6 bis 8 Wochen sollten die positiven Auswirkungen von GABA im vollen Umfang eintreten.

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