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Gewichtheben Stralsund Tradition

Schwerathletik und damit auch das Gewichtheben haben in Stralsund eine lange Tradition. Bereits im Jahr 1904 wurde der Athletikclub Atlas gegründet und hier liegen die Wurzeln des heutigen Gewichthebens. Damals umfasste es noch zehn Teildisziplinen, unter anderem auch die heute selbständigen Sportarten Boxen und Ringen.

In den 50er Jahren waren es Gewichtheber wie Günter Schulz, Franz Frank, Edgar Zinnt und Manfred Köhnke die zur DDR-Spitze in dieser Sportart zählten. Im nächsten Jahrzehnt sorgten Erwin Dittmer, Heinz Becker, Helmut Losch, Jürgen Heuser und Werner Westphahl dafür, dass Stralsund die Gewichtheberhochburg im Norden blieb.

Helmut Losch war es, der die erste Weltmeisterschaftsmedaille an den Sund brachte. Er holte 1971 in Lima die Bronzemedaille im Stoßen. Erster Stralsunder Zweikampfweltmeister wurde 1978 der “Superschwere” Jürgen Heuser in Gettysburg/USA. Die Vorbildwirkung dieser Sportler blieb nicht ohne positive Auswirkungen. Erfolgversprechender Nachwuchs entwickelte sich. Athleten wie Andreas Behm, er holte bereits bei seiner ersten Weltmeisterschaft eine Bronzemedaille, Mario Schult, Udo Guse, Mario Kalinke, Jan Schnirpel und Robby Behm haben in Deutschland und international einen Namen.

Andreas Behm wurde Deutschlands erfolgreichster Gewichtheber, der bei Olympischen Spielen sowie Welt- und Europameisterschaften 39 Medaillen erkämpfte.

Seit 1991 gehört der TSV 1860 Stralsund der Bundesliga an. In den Jahren 2000/ 2001, 2004 und 2005 gelang es der Bundesliga-Mannschaft den Titel als “Deutscher Mannschaftsmeister” an den Sund zu holen.

Im Jahre 2004 feierte die Sportart “100 Jahre Schwerathletik/ Gewichtheben in Stralsund”

Quelle: TSV 1860 Stralsund

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