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Boxen SO WERDEN LEGENDEN GEMACHT

Auf Wunsch einiger unserer Gruppenmitglieder schreibe ich heute über den uns allen bekannten Boxtrainer Hans-Ullrich „Ulli“ Wegner, der am 26. April 1942 in Stettin geboren wurde.

Ulli Wegner gehört zu den erfolgreichsten Box-Trainern weltweit.

Wegners Sprüche treffen härter als manche Schläge und unterhalten, ja amüsieren zu Hause im Fernsehsessel Millionen Box-Fans. Trainer Wegner ist Kult.

"Ulli Wegner mit Fritz Sdunek zusammen"

Die rauhe Reibeisenstimme: "sei ein Indianer". "Junge, mein Junge, schlag Dich durch". "Von den vielen Schulterklopfern hast Du schon hängende Schultern"."bist du ein Mann oder eine Memme" ... "was soll das hier, du willst doch Weltmeister werden, oder?" .... Svenni, nu reiss dich doch mal zusammen" ... "da ist nichts gebrochen, stell dich nicht so an, zeig doch mal, dass du ein Mann bist, Mensch" ....

Typische Sprüche eines Meistermachers, eines Weltmeistermachers. Ihn kennt jeder, ob Boxer oder nicht, in der Medienlandschaft ist er bekannt wie ein bunter Hund. Bisweilen geliebt, vereehrt, geachtet, eine Legende schon zu Lebzeiten. Doch es hagelt auch Kritik, so z.B. bei der "Schlacht von Wetzlar", als er seinen Schützling Abraham weiterboxen ließ, obwohl ein Abbruch sinnvoll gewesen wäre.

Wegner opfert sich für seine Boxer auf wie kein Zweiter. Es sind seine "Schützlinge", seine Jungs und aus denen will er was machen. Und das noch einige Zeit. Sein Vertrag mit Sauerland läuft zwar 2016 aus, doch es ist kaum vorstellbar, dass er danach aufhört.


Das Einzige, was ihn zum Aufhören bringen könne, so Wegner, wäre eine Erkrankung seiner Frau, denn für die will er uneingeschränkt da sein.

Ulli Wegner war zunächst Boxer und stand während seiner aktiven Zeit insgesamt 176 mal im Ring. Wie oft er letztendlich als Sieger nach Hause ging, konnte ich leider nicht recherchieren. Seine aktiven Jahre als Boxer waren von 1961 bis 1963 für den ASK Vorwärts Rostock, von 1963 bis 1964 für den SC Turbine Erfurt und von 1964 bis zum Ende seiner Karriere 1971 die BSG Wismut Gera. Er wurde mehrfach Bezirksmeister und hatte seinen größten Erfolg 1970, als er mit Wismut Gera DDR-Mannschaftsmeister wurde.

Nachdem er seine Amateurlaufbahn beendet hatte, wurde er 1971 Trainer bei der Wismut Gera und ging 1979 nach Berlin., wo er bis 1990 beim Berliner TSC als Trainer verpflichtet wurde. Nach der Wende 1991 wurde Wegner Bundestrainer des DABV im Bundesstützpunkt des Berliner Box-Verbandes.

Während seiner Karriere als Amateurtrainer erkämpfte er mit seinen Schützlingen rund 150 Medaillen bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften sowie den Militär-Weltmeisterschaften, darunter 65 Titelgewinne. Zuletzt gewannen 1996 Oktay Urkal Silber und Thomas Ulrich eine Bronzemedaille bei den olympischen Spielen in Atlanta.

Der Wechsel ins Profilager (Sauerland) erfolgte im Anschluss an die Olympischen Spiele von Atlanta. Hier machte er Sven Ottke und Markus Beyer, die er ins Profilager holte, sowie Arthur Abraham, Yoan Pablo Hernandez, Cecilia Brækhus und Marco Huck zu Titelträgern eines Weltverbands. Torsten May, Oktay Urkal, Karo Murat, Marco Huck und Eduard Gutknecht wurden unter seiner Trainerschaft Europameister.

2010 wurde Wegner für seine Verdienste um den gesamtdeutschen Sport und sein soziales Engagement das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Auch die Stadt Usedom hat bezüglich Wegner etwas vorzuweisen:seit 2011 gibt es dort die neue "Wegner-Sporthalle"

Seine Biographie: "mein Leben in 13 Runden" , lesenswert!

Infos teilweise aus Wikipedia

Christine Wong Das gesamte Pharmasports-Team bedankt sich bei Frau Christine Wong für diesen informativen und sehr interessanten Artikel.

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